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Osteopathie

Das Ziel der Ostepathie ist es, Spannungen im Körper aufzusuchen und diese mit den Händen zu lösen.

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Was ist Osteopathie?

In der Osteopathie kommen ausschließlich manuelle Behandlungstechniken zum Einsatz, die darauf abzielen, Dysfunktionen von Gelenken, muskuläre Störungen und bindegewebige Verspannungen zu erkennen und auszugleichen, um so die Körperfunktionen zu harmonisieren.

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Diese Spannungen können entweder direkt an einem erkrankten Körperabschnitt auftreten, zum Beispiel einem Gelenk mit Arthrose, oder als Folge einer Erkrankung in einem anderen Körperbereich, zum Beispiel im Hals-Brustwirbelbereich bei Harninkontinenz.

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Der gesamte Körper des Hundes, sowie alle Organe und Körperhöhlen, sind mit bindegewebigen Häuten und Bändern durchzogen. Einmal entstandene Spannungen in diesen Strukturen setzen sich weiter fort und können zu chronischen Störungen führen, sofern sie nicht behandelt werden.

 

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Wie läuft eine osteopathische Behandlung beim Hund ab?

Am Anfang steht ein ausführliches Vorgespräch über den Erkrankungsverlauf und allen bisherigen Behandlungen. Nach einer speziellen osteopathischen Untersuchung Ihres Hundes erfolgt die osteopathische Behandlung. Sowohl die Untersuchung, wie auch die Behandlung erfolgen ausschließlich mit den Händen.

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Nach der osteopathischen Behandlung

Der Hund sollte direkt nach der osteopathischen Behandlung für ungefähr 15 Minuten bewegt werden. Dadurch werden die vorher gelockerten Strukturen bewegt. Am Folgetag sollte der Hund kontrolliert und schonend bewegt werden, das heißt kein freies Spielen, keine Rauferei und keine Wettkämpfe.

Ist eine osteopathische Behandlung für den Hund schmerzhaft?

Nein – Im Gegenteil.

Osteopathie ist ruhig und angenehm. Häufig schläft der Patient dabei ein.

 

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Kann man die Osteopathie mit anderen Methoden kombinieren?

Ja. die Osteopathie lässt sich mit vielen allen anderen Methoden kombinieren. Die Kombination mit Chiropraktik ist nicht sinnvoll, da hier ähnliche Strukturen behandelt werden.

 

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Mit wie vielen Behandlungen ist zu rechnen?

Das ist abhängig vom Grund der Behandlung.

 

Bei akuten Befunden reichen oft eine, oder zwei Behandlungen bereits aus, um eine deutliche Besserung zu erzielen.

Bei chronischen Problemen oder älteren Tieren sind oft regelmäßige Behandlungen in unterschiedlichen Abständen notwendig.

 

Nach einer osteopathischen Behandlung sollte eine deutlich wahrnehmbare Veränderung auftreten.

 

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Einsatzbereiche der Osteopathie beim Hund

 

  • Lahmheit

  • Arthrose

  • Schmerzen

  • Rückenbeschwerden

  • Beschwerden der Organe

  • Bewegungsstörungen bei Welpen und Junghunden

  • Erhalten der Beweglichkeit bei älteren Hunden

 

Je nach Befund können unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen:

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  • Weichteiltechniken

  • Gelenkmobilisationstechniken

  • Kraniosakral Techniken

  • Energetische Techniken

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