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Schmerzen

Häufig gestellte Fragen

Woran erkenne ich, ob mein Hund Schmerzen hat?
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Schmerz hat viele unterschiedliche Gesichter. Ein junger Hund zeigt Schmerzen, denen er bereits ausweichen muss, anders als ein älterer Hund, der eventuell bereits Arthrose und Veränderungen im Gelenk hat.

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Anzeichen, die darauf hindeuten, dass dein Hund Schmerzen haben könnte:

  • vermeidet den Sprung in das Auto/aus dem Auto heraus

  • setzt sich schnell hin, lehnt sich an der Wand an

  • häufiges Ablegen

  • kommt nach dem Liegen nur schwer in Gang

  • hecheln, schmatzen, vermehrtes Gähnen

  • lässt sich ungern am Rücken berühren oder bürsten

  • hebt nur ungern eine hintere Pfote an (beim Abtrocknen)

  • sitzt wie ein ,,Frosch“

  • setzt sich auf eine Po-Seite

  • benagt, beleckt häufig seine Pfoten

  • vermeidet das Spiel mit anderen Hunden

  • verändert sein Verhalten im Alltag

  • wird deutlich ruhiger im Alltag (was leider häufig dem Alter zugeordnet wird)

  • benimmt sich sehr überdreht, bis hin zu Aggressivität

  • läuft ,,unrund“, der Rücken erscheint steif

  • Zittern der Hinterbeine

  • wackelt deutlich mit dem Hinterteil beim Gehen

  • schleift mit den Pfoten

Kommt dir etwas bekannt vor?

Dann lass uns gemeinsam schauen und vereinbare einen Termin zum Check Up.

Was passiert, wenn mein Hund schmerzen hat?
Was passiert, wenn mein Hund Schmerzen hat?

 

Schmerz ist grundsätzlich wichtig. In Form von „Warnschmerz“ auch hilfreich. Er ist dazu da, verletzte Bereiche zu schonen und somit schlimmere Verletzungen zu vermeiden. Schmerz kann aber auch weitere Schmerzen erzeugen und damit selbst zum Krankheitsbild werden.

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Dieses kann bereits beim Junghund auftreten, in dem er dauerhaft versucht einem Schmerz durch Fehlbelastungen in andere Bereiche auszuweichen. Hier kommt es nach einiger Zeit zu weiteren schmerzhaften Überlastungen. Somit startet bereits sehr früh ein Teufelskreis, der bereits zu Beginn unterbrochen werden kann.

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Andauernder, chronischer Schmerz beeinträchtigt ebenso im hohen Maße die Lebensqualität. Dies kann zum Beispiel bei Arthrose der Fall sein. Hiervon sind häufig erwachsene und ältere Hunde betroffen. Hier ist es wichtig, den Schmerz gekonnt zu managen und Erleichterung zu verschaffen. Die Physiotherapie ist dabei ein wesentlicher Baustein.

Check up
Wozu ein CHECK UP?

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Unsere Hunde geben uns im Alltagsgeschehen bereits sehr früh deutliche Hinweise auf bestehende Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen. Diese Frühwarnzeichen" sind für den Besitzer nur selten oder gar nicht erkennbar, da der Hund ein Meister im Verstecken und Ausweichen von Schmerzen ist. Oft zeigt der Hund nur kleine Verhaltensänderungen im Alltag, die der Besitzer zwar bemerkt, diesen aber keine weitere Bedeutung gibt. Im Laufe der Zeit können sich diese “unbedeutenden Kleinigkeiten“ als Start zu einem ernsthaften Problem ausweiten. Ein Check Up setzt uns über den aktuellen Zustand deines Hundes in Kenntnis beugt somit schmerzhaften Leidenswegen vor!

Wann braucht mein Hund Physiotherapie?

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VORBEUGUNG ist das Mittel der Wahl. Physiotherapie beginnt nicht erst, wenn sich bereits schmerzhafte Schäden und Bewegungseinschränkungen zeigen, oder schon eine Operation erfolgte. Es ist ratsam, regelmäßig einen physiotherapeutischen Check Up machen zu lassen, um überflüssige Leidenswege zu verhindern. Mit der Früh(en)erkennung, startet im Optimalfall die Physiotherapie.

Wann braucht mein Hund Physio?
Wie läuft der erste Termin ab?
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Wir nehmen uns Zeit…

In unserem ersten Termin findet in entspannter Atmosphäre die genaue Untersuchung deines Hundes statt. Zuvor wird eine Gangbildanalyse durchgeführt, die bereits deutliche Hinweise liefert, ob dein Hund Bewegungseinschränkungen hat.

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Das Besondere Plus für Dich…

Alle Auffälligkeiten, die sich in der Untersuchung zeigen, werden Dir in ihrer Entstehung (soweit das möglich ist) erklärt. Auswirkungen und Zusammenhänge erklären wir Dir ausführlich, verständlich und unkompliziert. So kannst du dich jederzeit optimal informiert und „mitgenommen“ fühlen.

Nach der Befundung besprechen wir die aktuelle Situation deines Hundes und welche Möglichkeiten und Maßnahmen nun sinnvoll sind, damit er sich schnell wieder wohl fühlt.

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Im ersten Termin erfolgt bereits auch eine erste Behandlungseinheit.

Wie läuft der erste Termin ab?
Wie oft muss mein Hund zur Therapie?

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Die Häufigkeit und Dauer der Therapie hängen von der Art und Schwere der Erkrankung und dem Alter deines Hundes ab.

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Nach Operationen und Verletzungen empfiehlt sich eine Nachbehandlung mit ein bis zwei Terminen pro Woche über meist 3 bis 4 Wochen.Bei chronischen Beschwerden, zum Beispiel Arthrose, sind regelmäßige Behandlungen in etwas größeren Abständen sinnvoll.

Wie oft
Kann ich zuhause selbst etwas für meinen Hund tun?

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Ganz viel sogar! Wir legen sehr großen Wert darauf, dass du von Beginn an in den Behandlungsverlauf mit einbezogen wirst. Du bekommst Übungen und Massagegriffe für zu Hause. Dies verschafft dir die Möglichkeit deinen Hund zuhause zu unterstützen, wann immer du möchtest.

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Darüber hinaus bieten wir dir den MASSAGE WORKSHOP und einen FITNESS KURS an. Hierdurch wirst du zunehmend in der Lage sein, deinen Hund im Alltag selbstständig und unabhängig zu trainieren und zu unterstützen.

Kann ich selbst
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